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Eingebung - Galerie "Gemälde Nebendraußen"

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Eingebung

E I N G E B U N G
„Eingeben“, wie ich es verstehe, liegt mir bild­lich näher als Inspi­ration; bezogen auf die Wortherkunft ist der Bedeutungs­terschied nicht groß. Doch freue ich mich mehr über eine Gabe, als dass ich etwas eingehaucht bekommen möchte.

Diese Gaben sind unvorhersehbare Geschenke und somit nicht ge­zielt und bewusst verfügbar, erst gar nicht zu erwarten. Die Be­gleit­umstände für diese unvorherge­sehenen Darreichungen liegen bei mir im Hören von Musik, in der Lektüre von Lyrik oder Prosa, im Aus­blick auf die Welt.

Das synästethisches Empfinde von Skrijabin oder Kandinsky werte ich als Bereicherung, nicht wie die heutige Medizin als "Schaden". Vergleichbare Phänomene gibt es auch bei Schrift­stel­lern.

Dann und wann in winziger Bescheidenheit bekomme ich quasi-synästethisch eine Ge­stalt von Formen und Farben gereicht: auf Gehörtes oder Gelesenes oder Erblicktes.

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